Telekom Speedport: Nummern sperren – so geht’s

Mit dem Speedport Router können Sie Nummern sperren, wenn Sie zum Beispiel belästigt werden. Unsere Anleitung zeigt Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie das in wenigen Minuten bewerkstelligen.

Rufnummern sperren am Speedport Router

Rufen Sie zunächst das Telefoniecenter der Telekom auf und melden Sie sich an. Dann starten Sie das Telefoniecenter und wählen Ihre eigene Rufnummer aus. In der Rubrik „Erreichbarkeit“ finden Sie den Button „Anrufersperre“. Hier können Sie nun Anrufe sperren, R-Gespräche, anonyme Anrufe sperren, und unten in der „Eigenen Nummer“ einen Eintrag zur „Negativliste“ hinzufügen. Nun müssen Sie nur noch die Rufnummer eingeben, mit dem Plus-Symbol bestätigen und auf „Schließen“ klicken.

Speedport: Anzeige der Anrufliste – so geht’s

Wenn Ihr Telefon die Anrufliste nicht richtig oder nicht vollständig anzeigt, können Sie das auch in Ihrer Speedport-Router-Software nachsehen. Wo genau Sie diese praktische Funktion finden, zeigen wir Ihnen in diesem Praxistipp.

Auf Ihrem Speedport: Uhrzeit, Anzahl und Dauer der letzten Gespräche herausfinden
Gehen Sie in Ihrem Browser auf den Port speed.ip. Geben Sie Ihr Gerätepasswort ein. Lesen Sie, was Sie tun können, wenn Sie Ihr Speedport-Passwort vergessen haben. Klicken Sie im Menü auf „Details“. Dort finden Sie im Abschnitt „Telefonlisten“ die „Anrufliste“. Klicken Sie diese an. Hier sehen Sie den Zeitpunkt des Anrufs, die aufgelistete Rufnummer und die Dauer des Anrufs.

Dieser Praxistipp erklärt, wie Sie die IP Ihres Speedport-Routers ändern können.

Speedport-IP zurücksetzen

Tipp: Schauen Sie sich auch die Bildergalerie unten an, um die einzelnen Schritte besser nachvollziehen zu können.
Tippen Sie in der Adressleiste Ihres Browsers auf „192.168.2.1“. Es öffnet sich die Startseite Ihres Speedports. Sie werden aufgefordert, Ihr Gerätepasswort einzugeben. Tippen Sie es an und klicken Sie auf „OK“. Im Auslieferungszustand lautet das Passwort übrigens „0000“. Klicken Sie im Dropdown-Menü auf „Werkzeuge“. Klicken Sie auf „Das Gerät neu starten“. Bestätigen Sie den Neustart mit „OK“. Sie erhalten nun eine Meldung, dass der Neustart erfolgreich war. Nun müssen Sie sich eine neue IP-Adresse besorgen.

 

Behebung von Windows 10 Boot-Fehlern

Was ist der Windows Boot Manager?

Windows Boot Manager (Bootmgr.exe) ist eine Komponente der neuen Windows-Boot-Ladearchitektur, die das schnelle und sichere Booten und Laden von Windows ermöglicht.

Die neue Windows-Boot-Architektur (Bootmgr.exe) hat NTLDR ersetzt. NTLDR war der frühere Bootloader von Microsoft für Windows NT.

Bootmgr besteht aus drei Komponenten:

Bootmgr.exe (Windows Boot Manager)
Winload.exe (Windows-Betriebssystemlader)
Winresume.exe (Windows-Wiederaufnahme-Lader)

Diese Anleitung konzentriert sich auf die erste Komponente: die Bearbeitung von Bootmgr und die Behebung von häufigen Windows 10-Startproblemen.

Wie man den Windows 10 Bootmanager bearbeitet

Bearbeiten des Windows-Bootmanagers über die erweiterten Systemeinstellungen

Führen Sie die folgenden Schritte aus:

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Windows-Logo auf der linken Seite Ihrer Taskleiste. Klicken Sie dann auf System.

Klicken Sie auf der Seite Einstellungen auf Systeminfo.
Klicken Sie dann auf Erweiterte Systemeinstellungen.

Klicken Sie in den erweiterten Systemeigenschaften im Abschnitt Start und Wiederherstellung auf Einstellungen. Dadurch wird die Konfigurationsoption für Start und Wiederherstellung geöffnet.

Im Abschnitt [1] des Bildes können Sie das Standardbetriebssystem ändern. Wenn Sie ein Dual-Boot-System verwenden, werden die Betriebssysteme in der Dropdown-Liste angezeigt. Im Abschnitt [2] können Sie die Optionen für die Systemwiederherstellung konfigurieren.

Windows-Bootmanager mit BCDEdit bearbeiten

BCDEdit.exe ist ein Windows-Befehlszeilentool zum Ändern von Bootkonfigurationsdaten. BCDEdit.exe kann Einträge im Bootkonfigurationsdatenspeicher hinzufügen, löschen, bearbeiten und anhängen.

Wichtiger Hinweis
Um BCDEdit zu verwenden, müssen Sie die Eingabeaufforderung als Administrator ausführen.
Bevor Sie BCDEdit verwenden können, müssen Sie die verfügbaren Parameter kennen. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die verfügbaren BCDEdit-Parameter zu ermitteln:

Öffnen Sie die Eingabeaufforderung als Administrator. Geben Sie dazu Eingabeaufforderung in das Suchfeld ein. Klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf Eingabeaufforderung und wählen Sie Als Administrator ausführen.

Klicken Sie in der Benutzerkontensteuerung auf Ja.

Geben Sie in der Eingabeaufforderung den folgenden Befehl ein.
BCDEdit /?

Um die BCDEdit-Befehlsschalter in alphabetischer Reihenfolge aufzulisten, führen Sie den folgenden Befehl aus:
BCDEdit /? TOPICS
Siehe Ergebnis unten

Um Details über die Verwendung eines bestimmten Schalters zu erhalten, wird die Syntax des Befehls unten gezeigt:

BCDEdit /? <TOPIC>
Wenn Sie beispielsweise wissen möchten, wie Sie das Standardbetriebssystem im Bootmanager einstellen, geben Sie den folgenden Befehl ein. Drücken Sie dann die Eingabetaste.

BCDEdit /? Standard
Das Ergebnis des Befehls wird unten angezeigt:

Hier sind einige Beispiele für Aufgaben, die Sie mit BCDEdit durchführen können

Ändern des Betriebssystemnamens im Windows-Bootmanager mit BCDEdit
Bevor Sie den Namen (Beschreibung) eines Betriebssystemeintrags im Bootloader ändern können, müssen Sie die ID ermitteln. Um alle Einträge im Bootloader aufzulisten, geben Sie den folgenden Befehl ein und drücken Sie die Eingabetaste.

BCDEdit /v
Das Ergebnis des Befehls ist unten zu sehen:

Die Abschnitte des Windows-Bootloaders enthalten die Details zum Betriebssystem, einschließlich der Kennung (ID).

Die Syntax des Befehls zum Ändern des Namens eines Betriebssystems im Booteintrag lautet:

BCDEdit /set <ID> description „Neue Betriebssystembeschreibung“
In diesem Beispiel soll die Beschreibung (Name) von „Windows 10“ in „Windows 10 Professional“ geändert werden. Der folgende Befehl erledigt diese Aufgabe:

bcdedit /set {658f0ac3-81bc-11e9-bb88-e6bdcbbf7fbc} description „Windows 10 Professional“
Nachfolgend sehen Sie das Ergebnis des Befehls. Beachten Sie, dass sich der Name des Betriebssystems von „Windows 10“ in „Windows 10 Professional“ geändert hat.

Verwenden von BCDEdit zum Ändern der Bootreihenfolge
Sie können die Standard-Bootreihenfolge im Windows-Bootmanager mit der folgenden Befehlssyntax ändern:

bcdedit /default <OS ID>
In Anlehnung an das vorherige Beispiel möchte ich das Standardbetriebssystem von Windows 7 in Windows 10 Professional ändern. Mit dem folgenden Befehl wird die Änderung vorgenommen.

bcdedit /default {658f0ac3-81bc-11e9-bb88-e6bdcbbf7fbc}
Sicherung des Windows-Bootmanagers mit BCDEdit
In meinem letzten Beispiel möchte ich Ihnen zeigen, wie Sie den Windows Boot Manager mit BCDEdit sichern können.

Im Folgenden finden Sie die BCDEdit-Syntax für diesen Befehl.

bcdedit /exportieren <Pfad>
Um meinen aktuellen BOOTMGR in eine Datei namens „BCD Backup“ zu exportieren (zu sichern), führe ich den folgenden Befehl aus:

bcdedit /export „D:\Data\BCD Backup“
Jetzt habe ich eine Sicherungskopie meines Windows-Bootmanagers. Siehe das Bild unten:

Sie können Ihren Windows Boot Manager mit dem Befehl bcdedit /import aus der Sicherung wiederherstellen.

Nachfolgend finden Sie die Syntax des Befehls bcdedit /import

bcdedit /import <Dateiname> [/clean]
Um die vorherige Sicherung im Systemspeicher wiederherzustellen, führen Sie den folgenden Befehl aus:

bcdedit /import „D:\Data\BCD Backup“ /clean